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Etwa zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurde Schloss Dhaun als castrum de Dune von den Grafen des Nahegaus errichtet. Sie war Eigentum der Reichsabtei St. Maximin in Trier und schützte die weitläufigen Ländereien der hiesigen Grafen. Während der sogenannten Dhauner Fede wurde die Burg im Jahr 1340 belagert und in diesem Zusammenhang zu einer komplexen, großen Burganlage erweitert. Weitere Ausbau- und Verstärkungsarbeiten auf der Burg folgten im Verlauf des 15. und 16. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit entstanden unter anderem die 1526 erbaute Barbakane der Oberburg und das unterirdische Tunnelsystem unter der Burg. Im Jahr 1729 schließlich begann man dann, die Burg zum barocken Schloss Dhaun umzugestalten.
1794 eroberten die Truppen Napoleons den Naheraum und gelangten so auch in den Besitz von Schloss Dhaun. Die Reste, die den Krieg überstanden hatten, wurden im Jahr 1804 auf Abbruch versteigert. Der neue Eigentümer trug alle wertvollen Bestandteile des Schlosses ab, um in Bad Kreuznach die Kauzenburg daraus zu errichten. Erst 1850 konnte der Verfall der Burg gestoppt werden. Ein Arzt kaufte die Ruine und setzte sie nach und nach wieder instand. Er orientierte sich dabei allerdings an verklärten, mittelalterlichen Vorstellungen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts folgten weitere Ausbauarbeiten an Schloss Dhaun.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Naheland
- Hunsrück
- Verbandsgemeinde Kirner Land
- Rad- und Wanderwege bei Schloss Dhaun:
- Soonwaldsteig
- Nahe-Felsen-Weg
- Vitaltour Wildgrafenweg
- Vitaltour Geheimnisvoller Lemberg
- Hunsrück Schiefer- und Burgenstraße (Radweg)
- Nahe-Radweg
- Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg
- Sirona-Weg
- Kyrill-Pfad
- Dhauner Rundwanderweg
- Burgenwanderweg
- Lemberg-Rundweg
- Weinwanderweg Nahe